Einleitung

1. Kapitel: Methode, Gegenstand und Fragestellung
1.1 Diskursanalyse als konzeptioneller Rahmen
1.2 Soziologie der Kapitalsorten
1.3 Diskursanalyse, Soziologie und literaturwissenschaftliche Methoden
1.4 Zur Forschungs- und Quellenlage

2. Kapitel: Nachkriegsgermanistik
2.1 Werkimmanenz – eine Literaturwissenschaft und ihre Gesellschaft
2.2 Erzähltheorie
2.3 Fachgeschichte

3. Kapitel: Hochschulgründungen
3.1 Die Bildungsplanung – Gremien und Gesetze
3.2 Fünfziger Jahre, am Ende: die deutsche Bildungskatastrophe
3.3 Drei Modelle: Bochum, Bielefeld und die GHS
3.4 Die Gesamthochschule in Siegen

4. Kapitel: Die Integration der Pädagogischen ­Hochschule
4.1 Die alte PH
4.2 Die Siegener Studienordnung für das Lehramtsstudium Deutsch
4.3 Der Streit um die Didaktik
4.4 Didaktik als Wissenschaft oder didaktisierte Wissenschaft
4.5 Medien als Lösung

5. Kapitel: Helmut Kreuzer, Wissenschaftsmanager
5.1 Kapitalakkumulation
5.2 Die ersten Jahre in Siegen
5.3 Projekte
5.4 Rufabwehrverhandlungen – Kapitalkonversion
5.5 Krisenmanagement
5.6 Eine Geschichte mit off enem Ende

6. Kapitel: Forschung und Lehre
6.1 Massenmedien und Kommunikation
6.2 Der Sonderforschungsbereich 240
6.3 Magister und Medienwirt
6.4 Vorlesungsverzeichnisse
6.5 Die Einheit von Forschung und Lehre

7. Kapitel: Die Bestimmung des Bürgertums
7.1 Veränderungen des Literaturbegriffs
7.2 Das Fernsehen und die Zwei Kulturen
7.3 Die Boheme
7.4 Die Assistenten
7.5 Marxismus in Siegen

8. Kapitel: Literaturwissenschaft am Limit
8.1 Bedeutung und Begriff
8.2 Vom Text zum Literatursystem
8.3 Das System der empirischen Theorie der Literatur
8.4 Die Operationsfelder
8.5 Staiger, Kreuzer, Schmidt

9. Kapitel: Resümee
9.1 Identitätswandel der Germanistik
9.2 Neue Gegenstände
9.3 Strategien des Erfolgs
9.4 Noch einmal Systemtheorie

Bibliographie • Personenregister