Klaus Hentschel    
Die Mentalität deutscher Physiker in der frühen Nachkriegszeit (1945-1949)  
(Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte; Band 11)
2005, 192 Seiten, Brosch., Abb.
€ 24,80
ISBN 3-935025-80-7
 

Einleitung

Zu den benutzten Quellen

Die Außenperspektive auf Wissenschaftler in Deutschland

Das gespannte Verhältnis zu den Alliierten
  • a) Oberflächlich: Bewunderung und opportunistische Anbiederung
  • b) Unterschwellig: Mentale Reserven und Mißtrauen
  • c) Trotz oder Abwehr gegen alliierte Maßnahmen

Russenangst

Das Gefühl der Isolation und Klage über eine Zersplitterung Deutschlands

Verbitterung über »Gelehrtenexport«

Eindreschen auf den Prügelknaben ›Deutsche Physik‹

Vergessen
  • a) Amnesie, Verdrängung
  • b) Totschweigen und Täuschen

Scham, Abstumpfung und Lethargie

Selbst-Rechtfertigungen und die Schuldfrage

Selbstmitleid, Sentimentalität und Selbstsüchtigkeit

»Propagandafreier, phrasenloser Alltag« und Politikverdrossenheit
Neue Einsicht in die eigene Verantwortung

»Wenn wir leben wollen, müssen wir aufbauen«

Ausgrenzung der Emigranten und ›Nestbeschmutzer‹

Insensibilität in der Kommunikation mit Emigranten

Mißtrauen, auch Verhärtung seitens einiger Emigranten

Ausklang: Das Mentalitätsklima 1945–49

Danksagungen

Verzeichnis der Abkürzungen

Quellen und Literatur
  • Archivalische Quellen
  • Literaturverzeichnis

Über den Autor

Summary

Namenregister

 

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