Irmtraud Hnilica  
Im Zauberkreis der großen Waage  
Die Romantisierung des bürgerlichen Kaufmanns in Gustav Freytags Soll und Haben  
(Diskursivitäten, Band 14)
2012, 225 Seiten, Brosch.
€ 34,80
ISBN 978-3-939381-44-0
 

Dank

1. Einleitung
1.1 Einführung, Fragestellung, Begriffsklärung
1.1.1 Zur Methode
1.2 Rezeptionsgeschichte und Forschungsstand
1.2.1 Soll und Haben – Präfiguration nationalsozialistischer Ideologeme?
1.2.2 Der Roman als Affirmation des bürgerlichen Status quo
1.2.3 Affirmation und Ästhetik
1.2.4 Neue Fragestellungen
1.3 Aufbau der Arbeit

2. Wo die blauen Blumen blühen: Romantische Raumkonfigurationen in Soll und Haben
2.1 Voraussetzungen
2.1.1 Zum spatial turn in der Literaturwissenschaft
2.1.2 Soll und Haben und Heinrich von Ofterdingen
2.2 Romanräume
2.2.1 Von Eisenach nach Ostrau: Das erste Kapitel in Soll und Haben und im Heinrich von Ofterdingen
2.2.2 Hauptstadt Breslau?
2.2.3 Mikrokosmos Kontor
2.2.4 Polen als Heterotopie und grüne Stelle
2.2.4.1 Mittelalter-Welten
2.2.4.2 Amerika-Allusionen
2.2.5 Heilige Stätten der Arbeit
2.2.5.1 Bergwerk
2.2.5.2 Warenlager / Kloster oder: Freytags Warenfetischismus
2.2.6 Gendered Spaces
2.2.6.1 Haus_Frau
2.2.6.2 Wasser, Luft und Liebe
2.3 Zwischenergebnis

3. Von der Kunst- zur Kaufmannsreligion: Freytags Ästhetik der Positivität
3.1 Der Kaufmann als Künstler
3.1.1 Der Künstlerroman der Romantik
3.1.2 Von der Kunst- zur Kaufmannsreligion: Freytags Umschrift
3.2 Punsch und Kaffee: Die Elixiere des Kaufmanns
3.3 Die Reize eines kleinen Handels. Liebe als Geschäft
3.4 Poetologische Selbstreflexionen
3.4.1 Arabesken und Hieroglyphen
3.4.2 Das Geheimbuch als totaler Roman

4. Fazit

Literaturverzeichnis • Personenregister • Summary

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