Übersetzen bei Johann Gottfried Herder  
Theorie und Praxis  
Herausgegeben von Clémence Couturier-Heinrich  

2012, 258 Seiten, 13 Abb., Brosch.
€ 34,80 [D]
ISBN 978-3-939381-37-2

 

Clémence Couturier-Heinrich
Einleitung

Michael Maurer (Jena)
Herder als Theoretiker der interkulturellen Beziehungen

Hans Adler (Madison)
Übersetzen als Kulturtransfer

Ulrich Gaier (Konstanz)
Mentalübersetzung von Sprache, Poesie und Kultur

Patricia Rehm (Mainz)
Vom Sinn der Übersetzung bei Herder

Sylvie Le Moël (Tours)
›Büchersprache‹. Alte und neue Sprachen in den Übersetzungsplänen des jungen Herder

Daniel Weidner (Berlin)
»Das menschlichste aller Bücher«. Herders Übersetzungen der Bibel im Spannungsfeld von Säkularisierung und Sakralisierung

Rüdiger Singer (Göttingen)
»Wie es in uns übertönet«. Zur Funktion des Übersetzers in Herders Übersetzungstheorie und -praxis

Wulf Köpke (Boston)
Keine deutsche Anthologie. Herders Verpflanzung der Griechischen Anthologie

Howard Gaskill (Edinburgh)
Ossian und die Volkslieder

Wolf Gerhard Schmidt (Eichstätt)
»Abdruck der innern Empfindung« im »Abdruck des Äußern«. Herders Ossianübersetzungen als Versuche kongenialer »Originalarbeit«

Kristina Jaremko-Porter (Edinburgh)
Inventing a Latvian Voice: the Humanist Eloquence of the Volkslieder

Elena Polledri (Udine)
Der romantische »Ton« in Herders Übersetzungen von Petrarcas Sonetten

Christine Roger (Amiens)
Herders theaterästhetische Betrachtungen und Reflexionen in der Adrastea (1802). Die Abhandlung über Shakespeare mit Übersetzungsproben aus Macbeth

Gregory Moore (St Andrews)
»Ein deutscher Pope«? Herders Übersetzung von Alexander Popes Messiah

Clémence Couturier-Heinrich (Amiens)
Deutsch und Französisch als Übersetzungssprachen in den Briefen zu Beförderung der Humanität

Die Beiträgerinnen und Beiträger
Personenregister
Summary

 

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