Rolf Parr
unter Mitarbeit von Jörg Schönert

 
Autorschaft  
Eine kurze Sozialgeschichte der literarischen Intelligenz in Deutschland zwischen 1860 und 1930  
2008, 136 Seiten, Brosch.
€ 14,80
ISBN 978-3-939381-01-3
 


1. Vorbemerkung

2. Entwicklungslinien in der Professionalisierung von Autorenrollen und Selbstverständnissen
    2.1 Das Ausgangskonzept des ›freien Schriftstellers‹
    2.2 Relativierung der Selbststilisierung: Autoren-Handwerker und ›geistige‹ Arbeiter
3. Professionalisierungsschübe im Kaiserreich im Spannungsfeld von ›freier Schriftstellerei‹, ›geistiger Arbeit‹ und ›Textwarenproduktion‹
   3.1 »Aschenbrödeltum«: Die soziale Situation der Schriftsteller um 1890
         3.1.1 Autorenförderung
         3.1.2 Selbsterhöhung
         3.1.3 Organisierte Interessenvertretung
   3.2 Professionalisierung im Zuge der Modernisierungsprozesse um 1900
   3.3 Autorenhonorare
   3.4 Die veränderte Situation der Autoren im Ersten Weltkrieg
         3.4.1 Geistige ›Arbeiter‹: Autoren in der Revolution
4. Differenzierende Konstellationen
   4.1 Geschlechterdifferenz
   4.2 Redakteure und Journalisten
   4.3 Wissenschaftliche Autoren
   4.4 Populärwissenschaftliche Autoren
   4.5 Autoren von Kinder- und Jugendliteratur
   4.6 Übersetzerinnen und Übersetzer
   4.7 Musikschriftsteller
5. Gruppenbildung von Autoren
6. Literatur
   6.1 Zeitgenössische Fachliteratur und Quellen
   6.2 Allgemeine Forschungsliteratur
7. Personenregister

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