Transformationen des literarischen Feldes in der Gegenwart | |||
Sozialstruktur – Medien-Ökonomien – Autorpositionen | |||
Herausgegeben von Heribert Tommek und Klaus-Michael Bogdal | |||
(Diskursivitäten, Band
16) 2012, 344 Seiten, Brosch. € 34,80 ISBN 978-3-939381-46-4 |
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Heribert Tommek / Klaus-Michael Bogdal: Einleitung I. Kulturelles Kapital und Transformationen im sozialen Raum Michael Vester: Emanzipation oder Exzellenz. Zur Transformation der Volksmilieus und der hegemonialen Milieus in der BRD Michael Hartmann: Klassische Hochkultur und die Hobbys der deutschen Wirtschaftselite. Kontinuität und Wandel von den 1960er Jahren bis heute Cornelia Koppetsch: Symbolanalytiker im Feld der kulturellen Produktion. Zum Wandel der Intelligenzrolle in Gegenwartsgesellschaften Ingrid Gilcher-Holtey: Die »große Rochade«: Schriftsteller als Intellektuelle und die literarische Zeitdiagnose 1968, 1989/90, 1999 II. Veränderungen des literarischen Feldes Sigrid Löffler: Wer bestimmt, was wir lesen? Der globalisierte Buchmarkt und die Bücherflut: Wie literarische Moden gemacht werden und welche Rolle die Literaturkritik dabei spielt Michele Sisto: Eine literarische Öffentlichkeit 2.0? oder Internet als literarisches Subfeld. Der Fall Italien (1999 –2010) Giséle Sapiro: Literarische Übersetzungen in den USA und in Frankreich im Zeitalter der Globaliserung. Eine vergleichende Studie Jürgen E. Müller: Populärkultur, mediale Recyclings, soziale Räume und ökonomische Prozesse. Zu einer intermedialen Ökonomie der Popikone Michael Jackson III. Wandel der Autorpositionen und diskursiver Strategien Rolf Parr: Normalistische Positionen und Transformationen im Feld der deutschen Gegenwartsliteratur Alexandra Pontzen: (Poetisches) Rederecht und Gender-Konstruktion in Scham-Fragen Franziska Schößler: Ökonomie als Nomos des literarischen Feldes. Arbeit, Geschlecht und Fremdheit in Theatertexten und Prosa seit 1995 Markus Joch: Medien der Flexibilität. Zu Enzensberger Frauke Meyer-Gosau: Medien machen Autoren. Das Beispiel Christa Wolf Wolfgang Asholt: Umbau, Verschwinden oder unheimliche Rückkehr avantgardistischer Autorpositionen? Achim Geisenhanslüke: Nach Dresden. Trauma und Erinnerung im Diskurs der Gegenwart. Durs Grünbein – Marcel Beyer – Uwe Tellkamp Heribert Tommek: Zur Entwicklung nobilitierter Autorpositionen (am Beispiel von Raoul Schrott, Durs Grünbein und Uwe Tellkamp) Die Beiträgerinnen und Beiträger • Personenregister • Summary |
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