Deutschsprachige Gegenwartsliteratur seit 1989 | . | ![]() |
Herausgegeben von Clemens Kammler u. a. 2004, 2 Bände (Sammelband & Bibliographie), zus. 604 Seiten, Brosch.
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Band
1: |
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Clemens Kammler,
Jost Keller, Reinhard Wilczek 2003, XII u. 320 Seiten, Brosch. bei Einzelbezug € 24,80 ISBN 3-935025-56-4 |
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Band 2: Zwischenbilanzen – Analysen – Vermittlungsperspektiven |
Hg. v. Clemens Kammler
u. Torsten Pflugmacher 2004, 284 Seiten, Brosch. bei Einzelbezug € 29,80 ISBN 3-935025-73-4 |
Beide Bände
zusammen EUR 44,80 ISBN 3-935025-75-0 |
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»Was bleibt
von der deutschen Gegenwartsliteratur?« lautete unmittelbar nach der
Wende der Jahre 1989/90 die Kernfrage der Feuilletondebatten. Ob und wie
sich die deutschsprachige Literatur in Zukunft verändern würde
und welche Auswirkungen politische Umwälzungen und zunehmende Medienkonkurrenz
auf ihre Rezeptionsbedingungen haben würden, darüber konnten damals
nur Vermutungen angestellt werden. Ziel des vorliegenden Sammelbandes, dessen
Beiträgen mehrheitlich Vorträge einer an der Universität
Duisburg-Essen durchgeführten internationalen Tagung zugrunde liegen,
ist es, diese Fragen auf veränderter historischer Grundlage wieder
aufzugreifen. Dabei geht es im ersten Teil unter dem Titel »Zwischenbilanzen«
um allgemeine Tendenzen der Literatur nach 1989, im zweiten Teil (»Analysen«)
um zentrale Themen, Textsorten, Autoren und Werke und im abschließenden
dritten Teil um »Vermittlungsperspektiven« deutschsprachiger
Gegenwartsliteratur in Bildungsinstitutionen und Medienbetrieb. Die den Sammelband ergänzende Bibliographie enthält eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Titel aus der Sekundärliteratur, die sich zum einen an Gattungen und Formen, zum anderen an aktuellen Themen und Debatten der Gegenwartsliteratur orientiert. Weitere Kapitel sind der deutschsprachigen Literatur außerhalb der BRD und der literaturdidaktischen Diskussion gewidmet. Das Kernstück der Bibliographie dokumentiert die wichtigsten Veröffentlichungen zu 100 deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, die das literarische Leben seit der Wende in besonderem Maße geprägt haben. |
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